GALERIE ATZENHOFER


Friedrich Ulrich
1901 - 1964

Gemälde · Zeichnungen
Aquarelle · Grafik

18. Oktober bis 8. November 2014

Der bodenständige Name ver­rät die deutsche Her­kunft des 1901 gebore­nen, „Fritz“ genann­ten Künstlers. Nach dem Studium an der Nürn­berger Akademie lebte Friedrich Ulrich einige Zeit in Paris, was seinen Stil auch nach der Rück­kehr in die fränkische Heimat nach­haltig beein­flusste.

Seine künstlerische Arbeit hat die Bezeich­nung „vielseitig“ wirk­lich ver­dient. Ulrich konstruierte Möbel, entwarf Holz­spiel­zeug, war Designer von edlen Zigaretten­etuis/Geschirr/Textilien, Buch­illustrator und Maler. Gegen­stand unserer Präsentation sind neben einigen Design­entwürfen auch idyllische Land­schafts­gemälde, raffiniert kolorierte Druck­grafiken und eine große Aus­wahl auf­reizen­der Akt- Zeichnungen und Aquarelle, die romantische Nostalgie und französisch anmutenden Chic ausstrahlen. Während viele Damen in Ulrichs Werk mit nichts weiter als ihrem natürlichen Charme bekleidet sind, tragen seine Männer­figuren ganz im Stil der 30er Jahre schnittige Anzüge und erinnern an Erich Kästner-Buch­illustrationen.

Neben dem künstle-rischen Talent hatte Fritz Ulrich auch eine große Begabung als Unter­halter. Eine Fähigkeit, durch die sein Enkel, der weithin bekannte Comedian Matthias Egersdörfer, berühmt wurde.

Pressestimmen


Katalog zur Ausstellung
mit 50 Abbildungen.

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